DGHM
EINE STARKE GEMEINSCHAFT

DGHM-Preisverleihung 2021

Am Sonntag, den 12. September 2021 wurden in Berlin die DGHM-Preise verliehen.

Der diesjährige Hauptpreis ging an Frau Prof. Susanne Häussler (Foto).

DGHM Hauptpreis – Prof. Dr. Susanne Häussler

Frau Prof. Häussler studierte an der Medizinischen Hochschule zu Lübeck und der Medizinischen Hochschule Hannover Humanmedizin und schloss im Jahr 1994 ihr Studium und 1995 ihre Promotion zum Dr. med. an der Medizinischen Hochschule Hannover ab. Im Jahr 2002 erwarb sie ihre Fachärztinnenanerkennung für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und wurde 2005 in Medizinischer Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie habilitiert.

Im Jahr 2003 wechselte Frau Häussler erst als Projektleiterin in der Abteilung für Zellbiologie, an die GBF nach Braunschweig und wurde 2005 Leiterin einer Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI, ehemals GBF), in Braunschweig mit Anbindung an die MHH.

2009 übernahm sie als W2-Professorin die Leitung der Abteilung „Pathophysiologie bakterieller Biofilme“ am TwinCore, Zentrum für Klinische und Experimentelle Infektionsforschung, (einer Gemeinschaftseinrichtung der Medizinischen Hochschule Hannover und des HZI). Seit 2012 ist sie W3-Professorin an der MHH (Institut für Molekulare Bakteriologie, Twincore) und Abteilungsleiterin am HZI (Abteilung Molekulare Bakteriologie). Seit 2019 ist sie darüber hinaus Projektleiterin am Rigshospitalet in Kopenhagen.

Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten von Frau Prof. Dr. Susanne Häußler stehen seit über 20 Jahren akute und chronische Infektionen, die durch gramnegative Erreger, insbesondere durch Pseudomonas aeruginosa, verursacht werden. In Ihren Arbeiten widmet sie sich besonders der Weiterentwicklung der molekularen Diagnostik zur Erstellung von Resistenzprofilen und der Entwicklung alternativer therapeutischer Strategien zur Bekämpfung chronischer Biofilm-assoziierter Infektionen.

So hat sie mit ihren Mitarbeitenden durch eine Kombination von klassischen mikrobiologischen Methoden und Whole Genome Sequencing-Technologien die molekularen Mechanismen aufgeklärt, die verschiedenen P. aeruginosa– Phänotypen zugrunde liegen. Dazu gehören z.B. die Ausbildung eines so genannten small colony variant-Phänotyps, eine verstärkte Biofilmbildung, eine hohe Virulenz und eine unerklärte Antibiotikaresistenz.

In ihren aktuellen Arbeiten wurden umwelt- und stammspezifische Transkriptom-, Proteom- und Metabolom- Profile aufgenommen, um die genomweite Plastizität des Pan-Genoms von P. aeruginosa zu beschreiben. Darüber hinaus haben sie und ihr Team DNA- und RNA-Profile von P. aeruginosa mit der Expression klinisch relevanter Phänotypen korreliert. Dies erlaubte es, charakteristische Transkriptionsprofile verschiedenen Biofilm-Phänotypen zuzuschreiben und Genom- und Transkriptionsprofile mit besonders pathogenen oder resistenten Phänotypen zu korrelieren. Mit genomweiten Assoziationsstudien konnte sie u.a. eine wertvolle Ressource von Omics-Daten von mehreren hundert klinischen P. aeruginosa-Isolaten inklusive ihrer phänotypischen Merkmale (wie Resistenzprofile, Informationen über Biofilmstrukturen, Pathogenität, Induktion von Zytokin Profilen in Zellkulturen, Motilität, etc.) generieren, die zu einem großen Teil öffentlich zur Verfügung gestellt werden.

Ihre mehr als 125 wissenschaftlichen Arbeiten seit 1999 hat sie in international kompetitiven Journalen, darunter 8 Erst-Autorschaften und 64 Letzt-Autorschaften publiziert. Die von ihr bisher eingeworbenen Drittmittel belaufen sich auf eine Höhe von > 15 Mio €.

Frau Prof. Susanne Häußler ist eine international hoch renommierte und überaus beeindruckende und erfolgreiche Infektions- und Pathogenforscherin und eine Pionierin im Bereich der infektionsrelevanten Omics-Analysen. Ihre Arbeiten zu Biofilm-assoziierten Infektionen und Genomuntersuchungen von Pathogenen in der mikrobiologischen Diagnostik und bei der Erregercharakterisierung sind wegweisend.

DGHM Förderpreis – Dr. Stefanie Deinhardt-Emmer

Foto: Vorsitzender der DGHM-Stiftung Prof. Klaus Pfeffer (links), Dr. Stefanie Deinhardt-Emmer, Prof. Volkhard Kempf (geschaftsf. Vorsitzender)

Frau Dr. Deinhardt-Emmer begann ihr Studium der Humanmedizin im Jahr 2004 an der Friedrich Schiller Universität in Jena, welches sie ebenso wie ihre Promotion im Jahr 2011 abschloss. Im Anschluss war sie von 2011-2015 an den Medizinischen Kliniken, der Gefäßchirurgie und Hämato-Onkologie der HELIOS und DRK Berlin tätig. Seit 2015 ist sie am Institut für Med. Mikrobiologie des Universitätsklinikums Jena tätig.

Frau Deinhardt-Emmer beschäftigt sich neben ihrer klinisch-diagnostischen Arbeit mit Forschungsprojekten deren Schwerpunkt auf der Untersuchung von Lungeninfektionen liegt und  bei dem sie virale, bakterielle und viral-bakterielle Co-infektionen untersucht. Hierzu etablierte sie ein komplexes alveoläres BioChip-Modell und führte dabei erfolgreiche Analysen nach Infektionen mit Staphylococcus aureus und Influenza Viren durch. Parallel dazu etablierte sie murine Infektionsmodelle, bei denen sie ebenso das Co-Infektionsgeschehen untersuchte. Im Rahmen der Corona-Pandemie adaptierte sie ihre Zellkulturmodelle auf die Infektion mit SARS-CoV-2. Sie konnte dabei die Infizierbarkeit von bestimmten Zelltypen sowie die Ausbreitung der Viren im Körper bei verstorbenen COVID-19-Patienten nachweisen.

Von August 2020 bis Juli diesen Jahres forschte Frau Deinhardt-Emmer am renommierten Buck-Institut für Altersforschung in Kalifornien unter der Leitung von Frau Prof. Judith Campisi, und untersuchte den Einfluss der Seneszenz auf Atemwegsinfektionen. Frau Deinhardt-Emmer wird nach ihrer Rückkehr hier in Deutschland eine eigene Forschungsgruppe zu diesem Thema aufbauen.

Darüber hinaus ist sie seit kurzem Verbundkoordinatorin der Leibniz-Initiative „BT6“ und wird in den kommenden 5 Jahren neue Technologien zur Diagnostik von Atemwegsinfektionen gemeinsam mit dem Leibniz-IPHT und dem Hans-Knöll-Institut entwickeln (Fördervolumen 12 Mio. Euro). Erste Arbeiten aus dieser Kooperation konnten bereits hochrangig publiziert werden (PNAS, IF 9.4).

Die DGHM würdigt ihre Arbeit, um sie auf ihrem Weg der Hochschulkarriere als zweifache Muttervon Kleinkindern zu bestärken und den sie außerordentlich erfolgreich meistert, mit dem diesjährigen Förderpreis.

DGHM Förderpreis – Dr. rer. nat. Simon Heilbronner

Herr Dr. Heilbronner (Foto) studierte von 2003 – 2009 Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie und Immunologie in Tübingen (Deutschland) und Uppsala (Schweden).

Nach seinem Diplom ging er nach Dublin (Irland) wo er im Labor von Prof. Timothy J. Foster seine Doktorarbeit absolvierte, in der er Genomsequenzen des Krankheitserregers Staphylococcus lugdunensis analysierte und die Virulenzfaktoren des Bakteriums untersuchte. Unterstützt von individuellen Grants des DAAD und des ERC (Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowship) kehrte er 2014 nach Deutschland zurück, um genetische Mechanismen zu untersuchen, die die Überexpression von Hämoglobin-Aufnahmesystemen ermöglichen.

Im Jahr 2018 wurde er Leiter einer eigenen Forschungsgruppe am Lehrstuhl für Infektionsbiologie am Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin in Tübingen und seit 2021 leitet er eine vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) finanzierte Nachwuchsgruppe mit der er neuartige und klinisch relevante Forschungsansätze verfolgt. Zudem wurde er in den wissenschaftlichen Vorstand der DZIF-Tiara-Kohorte gewählt. Er ist wissenschaftlicher Beirat der DZIF Thematic Translational Unit (Healthcare-associated and Antibiotic-resistant Bacterial Infections) und des TRR261. Weiterhin ist er Sprecher der „Junior-Academy“ des Tübinger Exzellenzclusters „Controlling Microbes to Fight Infection“.

bioMérieux Diagnostikpreis – Prof. Dr. med. Stefanie Kampmeier

Frau Kampmeier (Foto) studierte von 2006 – 2012 Humanmedizin an der Universität Münster (WWU) und der National University of Singapore.  2012 promovierte sie zum Dr. med. und erhielt 2019 ihre Habilitation für „Hygiene und Medizinische Mikrobiologie“. 2021 wurde sie zur außerplanmäßigen Professorin berufen und arbeitet als OÄ im Institut für Hygiene der Universität Münster.

Im Zentrum ihrer Forschung steht die Aufklärung intrahospitaler Häufungen von multiresistenten (z.B. MRSA, VRE und MRGN) und/oder hochinfektiösen Krankheitserregern (z.B. SARS-CoV-2). Zur Prävention von Erregertransmissionen legt Frau Prof. Kampmeier, in Ergänzung zu klassischen epidemiologischen Ansätzen, den Fokus auf gezielte Screeninguntersuchungen und molekulare Typisierungstechnologien, die eine frühzeitige Erkennung von Häufungsgeschehen ermöglichen. Prof. Kampmeier konzentriert sich auf die wissenschaftliche Erarbeitung sowohl Erreger-bezogener als auch klinischer Patienten-assoziierter Faktoren, die eine Übertragung von Infektionserregern im Krankenhaus begünstigen. Die wissenschaftlichen Analysen dieser hygienisch-epidemiologischen Host-Pathogen-Interaktionen kann dazu genutzt werden, Personen, die für multiresistente oder hochpathogene Erreger-Kolonisationen und -Infektionen empfänglicher sind, frühzeitig anhand von vorab durchgeführten Risikostratifizierungen zu erkennen und bereits einzelne Erreger-Transmissionen im Verlauf einer Hospitalisierung zu verhindern.

BD Forschungspreis – Dr. med. Seven Johannes Sam Aghdassi

Foto: Vorsitzender der DGHM-Stiftung Prof. Klaus Pfeffer (links), Dr. Seven J. S. Aghdassi, Prof. Volkhard Kempf (geschaftsf. Vorsitzender)

Herr Aghdassi studierte 2008-2014 Humanmedizin an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Im Anschluss war er ein Jahr in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin der Charité tätig und wechselte 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité-Universitätsmedizin Berlin, wo er bis heute tätig ist.

Er organisierte den deutschen Anteil an der Punktprävalenzstudie zu nosokomialen Infektionen und Antibiotika-Anwendung der ECDC und ist seit vielen Jahren verantwortlich für das OP-KISS Modul. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Infection prevention and control Team der WHO hat er ein Tool zur Bewertung von Infektionsprotokollprogramme entwickelt und es auf Situationen in Deutschland und Österreich angewendet.

Sein Forschungsschwerpunkt liegt auch weiterhin auf der Optimierung der Surveillance von Wundinfektionen und der Automatisierung der Surveillance von nosokomialen Infektionen. Dabei kooperiert er mit Kolleg*innen aus Schweden und den Niederlanden, mit dem Ziel der Entwicklung eines für Europa insgesamt führenden Systems für die „automatische“ Surveillance von nosokomialen Blutstrominfektionen.

DGHM-PromotionspreisDr. rer. nat. Bernd Neumann

 

Herr Neumann (Foto) absolvierte seinen Bachelor 2013 und den anschließenden Master of Science im Jahr 2015 im Fach Humanbiologie an der Universität Greifswald.

Für die Promotion wechselte er an das Robert Koch Institut in Wernigerode und arbeitete unter der Leitung von Herrn Prof. Guido Werner und Frau Dr. Jennifer Bender am Thema „Etablierung einer Next-Generation-Sequencing basierten Molekularen Surveillance von Klinik-assoziierten, multiresistenten Enterokokken Spezies“.

Das Doktorandenprojekt war Bestandteil eines transsektoral angelegten Forschungsprojekts aus der BMBF-finanzierten Initiative „InfectControl2020“, Teilprojekt IRMRESS, das unter der Leitung von Herrn Prof. Wieler stand und beinhaltete zwei Teilprojekte. Im ersten Teilprojekt wurde ein genom-basiertes Typisierschema für einen wichtigen Erreger von ambulanten und Krankenhausinfektionen erstellt und validiert. In einem zweiten, sehr interdisziplinär angelegten Projekt wurde die Ausbreitung eines multiresistenten Krankenhauskeims (Vancomycin-resistente Enterococcus faecium, VRE) über 12 Monate auf einer Station unter Risikopatienten beobachtet und mit verschiedenen Verfahren analysiert.

Aus den Projekten während der Promotionszeit resultierten Beteiligungen in insgesamt 4 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Außerdem konnte Herr Neumann seine wissenschaftlichen Ergebnisse erfolgreich auf mehreren nationalen- und internationalen Konferenzen, in Form von Vorträgen und Posterbeiträgen, präsentieren.

Seit April 2021 ist Herr Neumann als Postdoc am Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und klinische Infektiologie des Klinikums Nürnberg tätig.

DGHM-Promotionspreis –  Dr. rer. nat. Marc Schulte

Herr Schulte schloss den Bachelor im Jahr 2014 und den Master of Science im Jahr 2016 an der Universität Osnabrück mit der Note „sehr gut“ ab. Im Anschluss begann er seine Promotionsarbeit zum Thema „Heterogeneity of Salmonella enterica: intracellular single-cell analyses of pathogen adaption to host cell-imposed stress”, die er am Fachbereich Biologie, Abteilung Mikrobiologie und Zentrum für zelluläre Nanoanalytik, unter der Leitung von Prof. Michael Hensel anfertigte und mit summa cum laude 2020 abschloss.

Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten von Marc Schulte liegt darauf, ein besseres Verständnis der Heterogenität bakterieller Populationen in Bezug auf ihre Wahrnehmungseigenschaften und ihre Stressreaktion zu erlangen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Untersuchung von Salmonella enterica serovar Typhimurium (STM) Persisterzellen, um ein besseres Verständnis von deren Physiologie zu bekommen und neue Formen der antimikrobiellen Therapie zu entwickeln.

Herr Schulte konnte unter Anwendung eines breiten Spektrums an mikrobiologischen, molekularbiologischen und zellbiologischen Methoden zeigen, dass eine große Zahl in der frühen Phase intrazellulären Persistern biosynthetisch aktiv sind, was zu einer Verringerung der Antibiotikasensitivität beitragen kann. Darüber hinaus analysierte er die Heterogenität von STM auf ultrastruktureller Ebene. Die Forschungsarbeiten wurden bereits unter anderem im Journal ‚Communications Biology‘ der Nature Research Gruppe veröffentlicht werden.

DZIF-Promotionspreis der DGHM – Dr. rer. nat Manuela Tietgen

Frau Tietgen (Foto) schloss 2012 den Bachelor of Science im Fach Biowissenschaften und 2014 den Master of Science im Fach Molekulare Biowissenschaften an der Universität Frankfurt ab.

Frau Tietgen fertigte im Anschluss am Fachbereich Biowissenschaften und dem Institut für Med. Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Goethe Universität Frankfurt unter der Leitung von Herrn Prof. Kempf eine Promotionsarbeit zum Thema „Polymyxin und Carbapenemresistenz bei klinisch relevanten Gamma- Proteobakterien” an.

In Ihrer Arbeit untersuchte Frau Tietgen den Transfer des mobilen Resistenzgens mcr-1 und dessen Einfluss auf die bakterielle Fitness, woraus sich Rückschlüsse über die weitere Verbreitung des Gens in klinisch hoch relevanten Bakterien ableitet und zum besseren Verständnis zur Resistenzentwicklung bei multiresistenten Bakterien insbesondere gegenüber von Reserveantibiotika beiträgt. Weiterhin beschrieb sie 3 neue Resistenzgene (OXA-679, OXA-822 sowie NDM-32) sowie eine neue Resistenzgenfamilie, die zu einer verminderten Empfindlichkeit gegenüber Carbapenemen führt.

Medical Microbiology and Immunology

Young Scientist Award (Springer-Verlag) – Dr. rer. nat Dominik Brokatzky

Herr Dominik Brokatzky (Foto) schloss 2013 den Bachelor of Science an den Universität Erlangen-Nürnberg und 2015 den Master of Science an der TU-München ab.

Seine Promotionsarbeit fertigte er unter der Leitung von Herrn Prof. Häcker am Department für Med. Mikrobiologie, Virologie und Hygiene am Universitätsklinikum Freiburg zum Thema: „The role of the mitochondrial apoptosis apparatus in cell-autonomous defence against infections“ an und schloss diese mit summa cum laude ab.

Er hat sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit der Reaktion menschlicher Zellen auf eine Reihe infektiöser Agenzien, insbesondere Chlamydien, befasst und konnte zeigen, dass die Mitochondrien der infizierten Zelle eine substantielle Reaktion auf die Infektion leisten und zur Entzündungsreaktion beitragen können und Apoptose eine „echte“ Abwehrreaktion gegen Infektionen mit Chlamydien darstellt.

Seine Arbeiten wurden im EMBO J (2019) publiziert (dort von einem Kommentar begleitet) und die Arbeit wurde zum Paper of the Month der DGHM gewählt und Infection and Immunity (2020).